Der Wettkampf

Einigen von euch ist sicherlich schon unser großer Unkrautberg neben unserem Haus aufgefallen (Selbst die Bürgermeisterin von Bachhagel hat dieses Prachtexemplar und deren Auswüchse über den Gehweg schon besichtigt..., was mir sehr unangenehm war). Leider ist es nicht so einfach auf unserer guten Muttererde das Unkraut vom Wachsen abzuhalten, bzw. zu entfernen.

 

Als wir heute Mittag, beim Mittagessen auf der Baustelle, darüber beraten haben welche Möglichkeiten es gibt das Unkraut schnell los zu werden, stichelte der Klemens immer den Ben. Er war der Ansicht, dass er das Unkraut besser und schneller jäten kann als der Ben. Das lies der Ben nicht auf sich sitzen und stand kurze Zeit später mit 2 Paar Handschuhen in der Hand wieder auf der Terrasse. Somit war die Herausforderung angenommen und ein Wettkampf zwischen den beiden entbrannte. Jeder wollte schneller, besser und mehr Unkraut jäten als der Andere.

 

Nach 2 Stunden beendete ein leichter Regenschauer denn Wettkampf. Zu dem Zeitpunkt war aber fast der komplette Erdhügel von Unkraut befreit. Erschöpft, aber stolz über ihre Leistung einigten sie sich am Ende auf unentschieden und zogen noch die hartnäckigsten Pflanzen (das waren fast schon kleine Bäume) gemeinsam raus.

 

Ich freute mich natürlich über diesen kleinen Wettkampf, da ich nach den Gesprächen beim Mittagessen nicht so schnell mit einem von Unkraut befreiten Hügel gerechnet habe.

 

Nach einer kleinen Verschnaufpause für die Beiden ging es dann für alle wieder mit dem Streichen weiter.

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