Wir sind zurück!

Gut erholt und voller Motivation ging es, nach unserem Kurzurlaub, für uns auf der Baustelle weiter.

 

Man glaubt gar nicht was man alles schaffen kann, wenn man erholt ist. Da mein Bruder die Decke während unseres Urlaubs komplett geschliffen hat, konnten wir gleich mit dem Tapezieren der Decke weiter machen. Das ist auch für uns Premiere. Nachdem wir uns ein paar Tipps von meinem Onkel eingeholt haben und uns im Baumarkt mit Glasfaservlies, Gewebekleber und Tapezierbesen ausgestattet hatten, ging es los. Zuerst wird der Gewebekleber direkt auf die Decke mit einer Walze aufgebracht. Anschließend das bereits zugeschnittene Glasfaservlies auf die Decke aufkleben und mit dem Tapezierbesen glatt streichen. Anschließend mit einer Acrylfuge den Spalt zwischen Wand und Decke schließen. Das schien anfangs auch ganz gut zu klappen. Bis auf die juckende Haut von dem Glasfaservlies hatten wir keine Probleme. Am nächsten Tag haben wir probeweise den ersten Raum gestrichen um zu sehen ob uns das Ergebnis gefällt. Der Schreck war groß als uns dabei ein Teil des Vlies wieder entgegen kam. Am Rand zwischen den einzelnen Bahnen löste sich das Vlies leicht, was aber leider katastrophal aussah. Frustriert über das Ergebnis haben wir dann aber trotzdem mit den anderen Räumen weitergemacht und diesen Raum erst mal so gelassen. Dabei haben wir aber penibel darauf geachtet, dass vor allem die Ränder gut mit Kleber voll sind und das Vlies wirklich gut angedrückt wird. Auch haben wir nun weitere Tage für die Trocknung eingeplant. Was blieb uns auch anderes übrig, aufgeben war keine Option! Morgen kommt es nun drauf an ob es was gebracht hat. Denn dann wagen wir den nächsten Versuch und streichen die Decke der nächsten Räume.

 

Während dessen hat uns auch Ben's Bruder, der Klemens, kräftig unterstützt. Während unseres Urlaubs mit Unkraut jähten und diese Woche mit Wände und Decke streichen.

Vorgestern kam zudem der Kaminbauer und hat den Stein an unseren Kamin angebracht (nachdem er uns ein paar Tage versetzt hat). Sein Verputzer soll ab heute wieder aus seinem Urlaub zurück sein, aber ist voll mit Aufträgen. Da bin ich mal gespannt wann der Kaminofen dann endgültig verputz wird.

Heute wurde der 2. Teil der Parketts angeliefert. Dieser muss nun aber leider etwas länger wir geplant in der Garage zwischen gelagert werden. Wie wir ja vor einigen Wochen erwähnt haben ist unsere Treppe zu tief eingebaut worden, bzw. kam einige Dinge zusammen so dass nun die erste Stufe zu niedrig und die oberste Stufe zu hoch ist und das um mehr als 3 cm. Nach 2 Telefonaten und einer großen internen Diskussion im Hause Vogt hat der Bauunternehmer eingesehen, dass es sein Fehler seinerseits ist und es so nicht gelassen werden kann. Nun hat er uns versprochen, dass er nach den Handwerkerferien diesen Fehler korrigieren wird. Wir sind schon gespannt wie das aussehen soll und hoffen, dass wir dadurch keinen Nachteil haben. Dadurch verzögert sich aber einiges, denn ohne Treppenerhöhung kann der Holzbelag nicht aufgebracht werden, ohne den Holzbelag kann der Verputzer die Treppe seitlich nicht verputzen und ohne abgeschlossene Putzarbeiten werden wir den Parkett nicht verlegen. Somit darf der frisch angelieferte Parkett noch etwas in der Garage warten.

 

(Dadurch verzögert sich aber nicht nur der Parkett, denn ohne Parkett kann die Küche nicht aufgestellt werden und ohne Küche kann auch die Küchenarbeitsplatte nicht eingepasst werden, usw. wie ihr seht zieht sich ein langer Rattenschwanz aus dieser zu tief eingebauten Treppe.)

 

Hier ein Bilder der ersten 2 Dielen, wie auch ein Bild vom kompletten Boden, wie er lt. Hersteller am Ende aussehen soll.

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